4. Drahtlos Häuser und Städte besuchen

Iwata:

Dieses Mal können sich die Spieler untereinander mithilfe von Kommunikations-Features innerhalb des Spiels die einzigartigen Häuser zeigen, die sie selbst kreiert haben.

Kyogoku:

Für die Häuser gibt es einen Anzeigenbereich, der

Video: Die HH-Ausstellung

Dieses Mal können sich die Spieler untereinander mithilfe von Kommunikations-Features innerhalb des Spiels die einzigartigen Häuser zeigen, die sie selbst kreiert haben.
AdsH-Musterdorf genannt wird und in dem man sich die Wohnungen von Leuten ansehen kann, die man über das StreetPass-Feature kennengelernt hat. So als würde man sich ein Musterhaus ansehen. Bei dieser Idee haben wir Wert darauf gelegt, sie so mühelos wie möglich für die Spieler zu gestalten.

(Anmerkung der Redaktion: In der europäischen Spielversion erscheinen im AdsH-Musterdorf auch Musterhäuser, die von Nintendo erstellt wurden. Diese Häuser werden über SpotPass veröffentlicht.)

Iwata:

Sie wollten das Spiel also so anlegen, dass der Spieler keine speziellen Vorbereitungen für das AdsH-Musterdorf treffen muss.

Kyogoku:

Genau. Am Ende haben wir die Funktion so gestaltet, dass man nur StreetPass aktivieren muss.

Iwata:

Dank dieser Funktion bekommt man die Häuser zu sehen, die Leute gestaltet haben, mit denen man zusammen im Zug gefahren oder denen man einfach auf der Straße begegnet ist. Diese sind alle im AdsH-Musterdorf Ihrer Stadt angeordnet und können Ihnen alle möglichen Inspirationen geben. Etwa: „Oh! Die haben aber einen ausgefallenen Geschmack!“ oder „Das ist wirklich eine ganz tolle Art, einen Raum zu gestalten.“

Moro:

Genau. Und ich hoffe, dies wird die Leute dazu inspirieren, ihre eigenen Räume zu verschönern.

Kyogoku:

Ein weiteres neues Kommunikations-Feature ist Serenadas

Video: Das Schlummerhaus

Dieses Mal können sich die Spieler untereinander mithilfe von Kommunikations-Features innerhalb des Spiels die einzigartigen Häuser zeigen, die sie selbst kreiert haben.
Schlummerhaus , das wir schon erwähnt haben.

Iwata:

Wie kam die Idee zu dem Schlummerhaus auf?

Kyogoku:

Nun, vor einer ganzen Weile, als sie die Wii offiziell ankündigten, erklärten Sie das Konzept von WiiConnect249 und führten das Beispiel an, dass ein Freund gerade dann vorbeischaute, wenn man schlief. 9. WiiConnect24: Ein Wii-Netzwerkdienst, der immer mit dem Internet verbunden ist und über den die neuesten Nachrichten und andere Botschaften automatisch heruntergeladen werden können.

Iwata:

Ach, ja. Das stimmt. Das war das erste, was ich ausprobieren wollte, als wir WiiConnect24 erstellt hatten.

Kyogoku:

Das war etwas, das ich gern in das Wii-Spiel eingebaut hätte. Aber wir stießen dabei auf alle möglichen Hürden, so dass wir es nicht verwirklichen konnten. Das habe ich seither immer bereut. Aber dieses Mal ist es uns gelungen. Wenn Sie also die Daten Ihrer Stadt auf den Server hochladen, kann jemand einfach vorbeischauen, während Sie schlafen. Wir haben das als eine Art Traumwelt gestaltet. Und aus dem Ort, wo man solche Träume erlebt, haben wir das Schlummerhaus gemacht.

Iwata:

Und da es sich um eine Traumwelt handelt, hinterlässt man, ganz gleich, was man dort macht, keinerlei Spuren oder Nachwirkungen für den Besitzer der Stadt.

Moro:

Genau. Sieht jemand Ihre Stadt und bringt dort alles durcheinander, dann verändert sich in der Realität nichts in der Stadt, weil es sich ja nur um einen Traum handelt.

Iwata Asks
Kyogoku:

Und mit solch einer sicheren Möglichkeit, bei der andere sich Ihre Stadt ansehen können, besteht auch keinerlei Grund, Freundescodes10 auszutauschen. Wir wollten es einfach erleichtern, Ihre Stadt anderen zur Ansicht zu öffnen. Mithilfe des Schlummerhauses können Sie sich in die Stadt eines völlig Fremden begeben, und dieser kann auch zu Ihnen kommen. 10. Freundescode: Eine ID, die zugewiesen wird, wenn eine Wii, ein Nintendo DS oder Nintendo 3DS mit dem Internet verbunden wird. Durch Austauschen des Freundescodes können Spieler eigens dafür konzipierte Spiele gemeinsam online spielen.

Moro:

Wenn man in der Stadt, die Sie besuchen, dazu bereit ist, Ihnen die Designs auszuhändigen, wird Ihnen Winci außerdem die gewünschten Designs übergeben.

Kyogoku:

Und selbst wenn keiner der eigenen Freunde Animal Crossing spielt, können die Spieler Gebrauch von den Kommunikations-Features machen, wenn ihnen nach einem kleinen Ausflug zumute ist. Denn neben dem Schlummerhaus gibt es noch eine Insel, zu der Sie der Käpten in seinem Boot bringt. Von dort aus können Sie

Video: Inseltouren

Dieses Mal können sich die Spieler untereinander mithilfe von Kommunikations-Features innerhalb des Spiels die einzigartigen Häuser zeigen, die sie selbst kreiert haben.
alle möglichen Ausflüge unternehmen , die wie Mini-Spiele angelegt sind und über die Partnersuche nach dem Zufallsprinzip gesteuert werden.

Iwata:

Man wird also nach dem Zufallsprinzip einem unbekannten Spieler zugeordnet, um zusammen zu spielen.

Kyogoku:

Genau. Aber natürlich muss es sich dabei um keinen Fremden handeln. Sie können auch einen Freund einladen oder allein eine Tour unternehmen. Wir wollten damit solchen Spielern die Teilnahme erleichtern, die keinen Freund zur Verfügung haben. Dieses spielt sich ja auch nicht in Ihrer Stadt, sondern auf einer separaten Insel ab.

Iwata:

Sie müssen sich also keinen Sorgen machen, dass jemand in Ihrer Stadt Schaden anrichten könnte.

Kyogoku:

Genau. Wir wollten immer gewährleisten, dass die Leute sicher miteinander kommunizieren können. Und, ich glaube, das ist uns dieses Mal gelungen.

Iwata:

Und enge Freunde können immer noch, wie bisher, in den verschiedenen Städten ein und ausgehen.

Kyogoku:

Ja. Und zusätzlich zu den Freunden, mit denen Sie Freundescodes ausgetauscht haben, können Sie andere Spieler als „beste Freunde“ im Spiel eintragen und nur mit diesen exklusive Kommunikationselemente austauschen.

Iwata:

Können Sie bitte näher erklären, was es genau mit diesen „besten Freunden“ auf sich hat?

Kyogoku:

Nun, nehmen wir an, Sie besitzen eine Ausgabe des Spiels und spielen gemeinsam mit Ihrer Familie. Das heißt, dass – wie bei den vorigen Spielen – vier von Ihnen spielen können. Doch nur einer von Ihnen kann Bürgermeister werden, während die anderen gewöhnliche Stadtbewohner sind.

Moro:

Ich glaube, nicht dass es bei mehreren Bürgermeistern irgendeinen Zusammenhalt gäbe! (lacht)

Iwata:

Nein, das kann ich mir auch nicht vorstellen.

Kyogoku:

Es kann sein, dass vier Leute spielen und sich den gleichen Freundescode teilen, der dem Nintendo 3DS-System zugewiesen wurde. Das könnte bedeuten, dass jemand aus der Familie einen Freund besucht, bei diesem aber auf jemanden trifft, der allen unbekannt ist. Wir befürchteten, dies könnte ein wenig seltsam wirken.

Iwata:

Es wäre doch ein Schock, wenn, sagen wir mal, die Mutter Ihres Freundes, der Sie noch nie begegnet sind, plötzlich in Ihrer Stadt auftauchte.

Kyogoku:

Dieses Mal haben wir das Spiel so angelegt, dass jeder der vier Spieler bestimmte enge Freunde als „beste Freunde“ bestimmen kann. Dann kann der Spieler seinerseits das Spiel so gestalten, dass nur diese „besten Freunde“ zu Besuch kommen können. Außerdem können Sie, wenn Sie zu Hause eine Internetverbindung haben, untereinander Nachrichten austauschen, ohne dazu die Stadt des anderen besuchen zu müssen.

Iwata Asks
Moro:

Wenn man bei den vorigen Titeln einem Freund den Besuch in seiner Stadt ankündigen wollte, musste man diesen anrufen oder ihm eine E-Mail schicken. Jetzt können Sie diesen innerhalb des Spiels benachrichtigen.

Kyogoku:

Sie können auch allen „besten Freunden“ auf einmal eine Nachricht schicken. Wenn Sie also von der Schule oder der Arbeit nach Hause kommen, können Sie eine Nachricht mit ungefähr folgendem Wortlaut versenden: „Hallo Leute, ich öffne jetzt die Tore zu meiner Stadt!“

Iwata:

Ah, das vereinfacht das Leben erheblich!

Kyogoku:

In den letzten Phasen der Entwicklung haben wir die Funktion tatsächlich zur Kommunikation innerhalb des Teams eingesetzt. Wofür wir uns wirklich begeistern konnten, waren die

Video: Rüben-Börse

Dieses Mal können sich die Spieler untereinander mithilfe von Kommunikations-Features innerhalb des Spiels die einzigartigen Häuser zeigen, die sie selbst kreiert haben.
Informationen über die Rübenpreise 11.11. Rüben: Items, die bei Animal Crossing zu Investitionszwecken verwendet und jede Woche am Sonntagmorgen zum Verkauf angeboten werden. Übersteigt der Verkaufspreis, den Preis, zu dem Sie gekauft haben, haben Sie sich etwas Taschengeld verdient.

Iwata:

Dann interessierten Sie sich also alle für den Preis der Rüben, die Sie sonntags von Sigrid kaufen können?

Kyogoku:

Ja, das taten wir. Wir diskutierten gerade über den aktuellen Preis, als folgende Nachricht hereinkam: „Sie kosten jetzt über 400 Bells!“ Daraufhin eilte jeder zu dieser Stadt, um Rüben zu verkaufen. (lacht)

Moro:

Doch selbst wenn die Leute online miteinander verbunden sind, gibt es immer noch solche, die die Mühe scheuen, die Städte anderer zu besuchen. Ich würde mich aber freuen, wenn die Rüben diese Spieler dazu inspirieren könnten, sich die fremden Städte anzusehen.

Iwata:

Aber die Rüben müssen doch nicht der einzige Beweggrund sein. Sie könnten doch auch einen Angelwettbewerb veranstalten.

Moro:

Das stimmt. Man könnte sich auch versammeln, um mit Obst zu handeln. Es gibt alle möglichen Gelegenheiten.

Iwata:

Was ich noch sagen wollte: In der letzten Ausgabe von Nintendo Direct, die am 29. August des letzten Jahres ausgestrahlt wurde, gab es von mir eine Art Comic-Vordergrund, durch den man sein Gesicht stecken, und dann ein Foto machen konnte. Ich habe das gar nicht richtig bemerkt, bevor das Video fertig gestellt war.

Moro:

Richtig.

Iwata:

Nun, als ich das sah, war ich doch erstaunt und dachte: „Wow, solche Sachen kann man machen?“ Das wäre doch noch ein Grund, eine andere Stadt zu besuchen.

Moro:

Das stimmt. Jeder kann seine eigenen Designs erstellen.

Kyogoku:

Und wenn es da eines gibt, das Ihnen gefällt, stecken Sie einfach Ihr Gesicht hindurch und machen zum Andenken ein Foto.

Moro:

In Japan lautet der Titel des Spiels Animal Crossing: Jump Out! Ich hoffe, dass jeder die Gelegenheit haben wird, aufzuspringen und andere Spieler zu besuchen, so wie es der Titel suggeriert.